MARQ oder rainny day

Tatsächlich packten viele Einheimische den Regenschirm hervor; die Wassertropfen rannen unaufhörlich auf den Boden, der Stadtbummel wurde so etwas verkürzt, und in den weiten Hallen des archäologischen Museums wurde Schutz gesucht.

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Die Institution geniesst einen hervorragenden Ruf, zu Recht, wie die perfekten Ausstellungsräume zeigen; beginnend von der Steinzeit, über die griechische – zur römischen Periode, das islamische Zeitalter bis hin zur Neuzeit werden Perlen der Ausgrabungen rund um die Stadt und Region ausgestellt, nicht überladen, optimal für einen Sonntagnachmittag.

Villajoyosa

Auch aus diesem ehemaligen Fischerstädtchen ist ein Badeort geworden; allerdings ist die kleine Altstadt mit diesen farbenfrohen Häusern erhalten geblieben, und auch der Strand macht einen netten, sauberen Eindruck.

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Neuerdings erschliesst eine Strassenbahn die Stadt, herfahrend aus Alicante mit dem Endbahnhof Benidorm. Ein (noch) kleines Juwel an der Costa Blanca.

Nachsaison

Es herrscht schon etwas Tristesse im Badeort Santa Pola Ende Oktober; die Saison ist vorbei, die Jachten kleben fest vertaut im Hafen, die Strandrestaurants sind leer, nur wenige wagen den Sprung ins Wasser.

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Neben Tourismus sind die Fischerei und die Salzgewinnung wichtige Wirtschaftsfaktoren, aber eben, es ist Nachsaison.

Palmeral

Ein UNESCO Welterbe quasi um die Ecke von Alicante ist das Palmeral, ein riesiger Palmengarten, angelegt im 10. Jahrhundert nach Christus durch die Mauren. Das Gelände umfasst ca. 144 ha, bepflanzt mit über 45000 Palmen.

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Gesäumt von Markt- und Essständen schlendern die Touristen durch die grossartige Parkanlage, vorbei an Wasserspielen, Statuen und Monumenten.

Villena

Es gibt etwa alle 2 Stunden ein Regionalzug, der die 60 Kilometer von der Küste bis nach Villena unter die Räder nimmt; durch trockene, öde Landschaften wird nach 50 Minuten der Bahnhof erreicht. Die Innenstadt liegt gleich um die Ecke, wobei die spärlichen Besucher vorallem das Kastell auf die Hügel anschauen gehen.
Der Ort war früher zur Zeit der Mauren Grenz- und Handelsort, weswegen eben die Herrscher die Burg errichten liessen. Nach der Eroberung durch Aragon stritten die Kastiller und Arogonesen über die Herrschaftsrechte, so dass die Burg weiter befestigt wurde.

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Hübsch sind die Wandschnitzereien, die ein türkischer Gefangene aus Langweile in die Mauern geritzt hat. Auf den Zinnen bietet sich ein Rundblick über die Stadt- und Hügellandschaft; die Altstadt unterhalb der Burg, bestehend aus einstöckigen, kleinen, weiss gekalkten Häusern ist unbewohnt und dem Verfall preisgegeben. Erst um die Kirche Santiago beginnt das städtische Leben mit hübschen Häusern, die etwa 100 Jahre alt sind.
Gut zu wissen ist, dass während der Siesta von 2 bis 5 die Anlage geschlossen ist.