Obwohl erst um halb zehn geöffnet wird, gibt es schon hunderte von Touristen, die brav Schlange stehen. Ursprünglich als maurische Festung errichtet und später um Paläste erweitert, zeugt sie von der grossartigen islamischen Handwerkskunst; bunte Keramikkacheln, Steischnitzereien, riesige Wandteppiche, verspielte Innenhöfe mit Teichen und Springbrunnen.
Ausserhalb der Palastanlage liegt ein wundervolles Gartenareal, viele Hecken, gekachelte Sitzbänke, Wasserspiele, hohe Bäume, die Schatten spenden. Nur wenige Besucher verlieren sich in der Anlage, die von einer hohen Mauer umschlossen ist.
Seit über 30 Jahren gehört dss Gebiet zum Unesco Kulturerbe und ist sicher einer der Höhepunkte von Sevilla.