Der Kanton hat viel Energie und Mühe investiert, entlang des Flusses Nassbiotope wieder zu renaturieren oder neu zu erstellen. Sehr spannend ist das Naturschutzgebiet Auen Rietheim, ein Projekt von Pro Natura Aargau, wo in den Jahren 2014/15 ein verschütteter Seitenarms des Rheins wieder ausgebaggert und das Gebiet von einer Landwirtschaftszone zur ursprünglichen Auenlandschaft zurück verwandelt wurde. Mit viel Geduld könnte man Biber entdecken, leider waren nur ihre Bauarbeiten sprich abgenagte Bäume sichtbar. Lustig ist auch die künstliche Sanddüne, erbaut als Nistkolonie für die Uferschwalben, von denen ein Schwarm sie schon in Beschlag genommen hat. Siehe auch Renaturierung von Auenlandschaften
Auch hier sind alle 2 bis 3 Kilometer noch Bunker Anlagen anzutreffen, aber es gibt zusätzlich noch Ruinen von römischen Wachtürmen, erbaut vor knapp 1500 Jahren, als der Rhein die Nordgrenze des Imperiums bildete.
Jenseits der Aareeinmündung wird der Wanderweg etwas trostloser, da die Felder und Äcker bis zum Fluss reichen und wenig Platz für Wälder und Auen übrig geblieben sind. Highlights sind die Fischtreppe bei Flusskraftwerk Leibstadt, erbaut 2009 mit Ziel, Lachs, Seeforelle und anderen Fischen wieder die Möglichkeit zu geben, zu ihren Laichplätzen zu wandern,
das KKW Leibstadt erbaut 1984 erzeugt einen Sechstel der Elektiziät in der Schweiz, womit bei einer Abschaltung unsere Tablet und Smartphone Junkies ein echtes Problem bekämen, sowie das Waldgebiet Etzgerhalde, ein lichter Laubwaldhügel, wo das Hämmern des Schwarzspechtes weit herum höhrbar ist.
In der Routen Beschreibung steht u.a. Kondition schwer, tja das stimmt leider.