Quelle

Hier entspringt sie, die Mutter aller Bäche, wenigstens für die Ostschweizer; eingeklemmt zwischen Churfirsten und Säntis quält er sich Richtung Westen. Die Dörfer sind klein, oft kleben am Hang die kleinen Gehöfte, die Felder mit Bäumen und Sträuchern umrandet. Industrie gibt es hier keine, die Menschen leben vom Tourismus (Hotel Hirschen, Schäfli, Frohsinn und wie sie alle heissen), Milchwirtschaft (Begegnungen mit den massigen Tieren sind häufig, da der Wanderweg doch ihre Futterstellen durch quert) und etwas Kleingewerbe wie Sägereien oder Steinbrüchen. Spannend ist das Projekt Klangwelten, ein Idee, traditionelle Musikkultur dem breiten Publikum näher zu bringen; vielleicht sollte da diese unterirdische Band vom GZ mal einen Schnupperkurs buchen

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Hier oben auf 1000 m.ü.M ist die Thur noch etwas schmalbrüstig, wächst aber ziemlich schnell in die Breite, da von den grünen, voralpinen Hängen unzählige Bäche ihr Wasser der Thur zuführen.
Bekannt dürfte die Region ihrer Skispringer wegen sein, die wirklich perfekte Werbeträger für die Region sind.
A propos, die Strasse führt weiter gegen Osten über den Wildhaus Pass ins Rheintal, im Sommer sicher eine beliebte Töffstrecke.