Windräder

In der Stadt nieselte es noch, als der Zug den Bahnhof verliess; die Wolken hingen sehr tief, dennoch wurde den Wetterprognosen geglaubt, die einen schönen Herbsttag versprachen.
Die Route über die Sprachgrenze ist doch ziemlich coupiert, bis hin zum Grenchnerberg ist es ein Hindauf und Hinab, vorbei an den Gipfelkreuzen von Hasenmatt und Stallflue, entlang auch des Planetenweges, wobei die Planeten in der Hochnebelsuppe fast gar nicht sichtbar waren.
In den Wind geschützten Lagen war es angenehm zu wandern, derweil auf dem Grat oben die Bise durch Mark und Bein fuhr, weswegen es eine gute Idee war, eine dicke Jacke mit zu schleppen.
Der Vorteil der Lage wird für die Nutzung der Windenergie gebraucht; so ein Prototyp steht vor dem Restaurant Obergrenchnerberg, eher ein kleines Exemplar, nicht so auffällig wie die normalen Räder mit ihren hohen Masten.

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Jenseits des Sattels oberhalb von Grenchen neigt sich der Weg langsam Richtung Taubenlochschlucht, durch Wälder und Weiden, vorbei an den Kühen, die sich über die verspäteten Wanderer doch etwas wunderten, zumal in der Dämmerung der Weg etwas verschwommen wurde.