Die Freude war riesig, als uns Felix die abgemischten Aufnahmen sandte; wir klebten im Büro und hörten usnere Arbeit an; es war eindrücklich, jedoch beschlich uns beim zweiten oder dritten Anhören, dass es Fehler gab, zwei, drei Songs nicht so optimal aufgenommen wurden etc, etc. Hm, zuviel Perfektionismus wohl.
Raffi erklärte sich bereit, sich um die CD zu kümmern, der Name war eine Idee von Marco: Turn on.
Nebst einem Vorschlag für das Booklet wurde dann drei Monate lang nichts mehr gehört von diesem Projekt, bis Raffi eingestand, dass er die Motivation daran verloren habe. Das war wirklich schade und etwas flau, da ich gerne die Freunde mit dem Epos zu Weihnachten beglückt hätte.
Etwas verägert bastelte ich an einem Wochenende an dem Projekt herum und realisierte einen Entwurf, der mir zusagte; die Produktion von 50 Stück dauerte nochmals, weswegen das Weihnachtsgeschenk halt rund ein Monat später in den Händen der Freunde und Bekannten lag. Sie freuten sich sichtlich und lobten unseren Erstling.
Vielleicht hatten wir erwartet, dass die Songs grössere Wellen schlagen würden, aber zu unserem Leidwesen wollte niemand im Radio die Songs spielen, das heisst. niemand hat auf uns und unsere Musik gewartet. Spontan spielten wir dann ein paar Songs an einer Veranstaltung im GZ; dem Publikum gefiel es.