Die Insel ist übersäht mit Keramikscherben; in jeder Höhle und Ausgrabung wurden welche gefunden, teilweise sehr gut erhalten, teilweise in kleine Stücke zerborsten. Man schätzt, dass die ersten Siedler vor 10000 Jahren auf die Insel kamen als Sammler und Jäger. Wie das archäologische Museum zeigt, gab es genug Wild wie Auerochse oder Hirsche, die eingewandert waren, als es noch eine Landbrücke gab.
Später begann die Kolonisierung durch die Seevölker der Phönizier und Griechen. Alle hinterliessen ihre Keramikvasen, – töpfe und – figuren. Die Vitrinen zeigen schön, wie sich die Gefässe von einfachen Farben und Formen hin zu Vasen des sog. Hellenismus weiter entwickelt haben. Von den Handelstädten wurden in den grossen Amphoren Wein und Olivenöl verschifft.
Die Sammlung umfasst mehr als 18000 Objekte, von denen ein Teil, geordnet nach Ausgrabung und Periode dem Publikum gezeigt wird. Die Besucheranzahl ist spärlich, vereinzelte Touristen und Schulklassen.