gut gemeint

Da offenbar gähnende Langeweile zu Hause herrscht, gehen sie ab und zu ins Büro Pflanzen giessen. Obwohl mittels Zettel darum gebeten, die Pflanzen nicht zu bewässern, wird der unschuldige Ficus benjamina zu Tode gepflegt, so dass er all seine Blätter verloren hat.
Gut gemeinte Nächstenliebe.

Kontingente

Unaufgeregt sass der junge Angestellte am Eingang des Lebensmittelladen, ein Tablet in den Fingern.
«Welche Nummer bin ich?»
«111»
«Muss ich warten?»
«Nein, nein»
«Was ist denn die höchste Nummer?»
«137»
«Und Sie sitzen einfach da und zählen die Leute, die da ein- und ausgehen?»
«Ja genau»
Es war richtig angenehm, die Einkäufe zu erledigen, kein Gedränge, keine Hektik. Auch die Verkäuferin an der Kasse war entspannt und freundlich, Kontingente sollten unbedingt bei behalten werden.

Ökosysteme

Man kann die Ökosysteme in Costa Rica unterteilen in:

  • Tiefland Regenwald
  • Trockenwald
  • Nebelwald
  • Bergregenwälder
  • Paramo
  • Bergtrockenwälder
  • Mangrovenwälder
  • Feuchtgebiete
  • Korallenriffe
  • Karibische Küste
  • Pazifische Küste
  • Schelf

Tiefland Regenwald

Merkmale

  • Lage: Tiefland bis zu etwa 1.200 m über dem Meeresspiegel
  • Klima:
    • perhumides Klima
    • heißfeuchte Zone
    • keine lange ausgeprägte Trockenzeit, jährlich gleichbleibend hohe Niederschläge (1.600 mm und mehr)
    • Durchschnittstemperatur des «kältesten» Monats liegt bei mind. 18° C; Jahresdurchschnittstemperatur i. d. R. über 24° C
  • Pflanzenwelt: 
    • Bäume verlieren nie zur gleichen Zeit ihr Laub
    • üppige und artenreiche Vegetationsform, Pflanzen mit fiedrigen Blättern kommen häufiger vor
    • Überständer
    • häufig Stockwerkbau mit unterschiedlichen Lebensgemeinschaften auf den unterschiedlichen Ebenen
Beispiel Stockwerkbau, Nur ein Prozent des einfallenden Sonnenlichts gelangt auf den Waldboden. Die höchsten Bäume können bis zu 60 Meter hoch werden. a: herrausragende Baumriesen (Übersteher); b: geschlossenes Kronendach; c: mittlere Schicht aus einzelnen Bäumen; d: Strauchschicht; e: Krautschicht und Urwaldboden.

siehe auch Faszination Regenwald

Tropischer Trockenwald

Merkmale

  • Lage: Tiefland bis zu etwa 1.200 m über dem Meeresspiegel
  • Klima:
    • perhumides Klima
    • heißfeuchte Zone
    • ausgeprägte Trockenzeit
    • Durchschnittstemperatur des «kältesten» Monats liegt bei mind. 18° C; Jahresdurchschnittstemperatur i. d. R. über 24° C
  • Pflanzenwelt: 
    • Bäume verlieren ihre Blätter
    • Kronendacht liegt bei bis 30 m
    • lichtes Unterholz
    • Anpassungen an die Trockenheit sind: Dornen, dicke Rinde, dickere und kleinere Blötter, tiefere Wurzeln

Beispiel für drei Bsaumarten

Nebelwald

Merkmale

  • Lage: Tiefland bis zu etwa 2000 m über dem Meeresspiegel
  • Klima:
    • perhumides Klima
    • heißfeuchte Zone
    • Unterschreitung des Taupuktes führt zu Nebel, Sprühregen, Tau
    • Durchschnittstemperatur des «kältesten» Monats liegt bei mind. 18° C; Jahresdurchschnittstemperatur i. d. R. über 24° C
  • Pflanzenwelt: 
    • Viele Moose, Flechten Baumfarne

siehe auch cloud forest

Bergregenwälder

  • Lage: Zwischen 1.000 m und 2.400 m über dem Meeresspiegel
  • Klima:
    • perhumides Klima
    • kühlfeuchte Zone
    • keine lange ausgeprägte Trockenzeit, jährlich gleichbleibend hohe Niederschläge (1.600 mm und mehr)
    • Durchschnittstemperatur des «kältesten» Monats liegt bei mind. 18° C; Jahresdurchschnittstemperatur i. d. R. bei 15° C
  • Pflanzenwelt: 
    • Bäume verlieren nie zur gleichen Zeit ihr Laub
    • üppige und artenreiche Vegetationsform
    • Wälder relativ licht mit einem dichten Bodenbewuchs, da Wuchshöhe der Bäume geringer als im Tieflandregenwald
    • großer Reichtum an Epiphyten (Aufsitzerpflanzen)
    • hoher Anteil an Moosen und Farnen; oft ist der Boden mit einem leuchtend grünen Teppich von Selaginella-Arten bedeckt
    • häufiges Vorkommen von Baumfarnen, da diese ein feucht-kühles Klima benötigen

Beispiel eines Waldprofiles

Siehe auch Bergregenwald

Paramo

    • Lage: Zwischen 3.000 m und 5.000 m über dem Meeresspiegel
    • Klima:
      • humides Klima
      • kalte Zone
      • schneller Wetterwchsel
      • oft halbjährige Trockenzeit
      • grosse tägliche Temperaturschwnkungen, Bsp. nachst -5° bis -10°, tagsüber 20-30°
    • Pflanzenwelt: 
      • keine Bäume, Pflanzen mit lederartigen und verdickten Blättern
      • Büschelgräser
      • Rosettenpflanzen
      • immer grüne Büsche
      • Polsterpfanzen
Verbreitung von Paramo

siehe Páramo ecosystem

Bergtrockenwälder

  • Lage: 1.500  bis 2.500 m über dem Meeresspiegel
  • Klima:
    • perhumides Klima
    • gemässigte Zone
    • ausgeprägte Trockenzeit
    • Durchschnittstemperatur des «kältesten» Monats liegt bei mind. 12° C; Jahresdurchschnittstemperatur i. d. R. über 18-24° C
  • Pflanzenwelt: 
    • Bäume verlieren ihre Blätter
    • Kronendacht liegt bei bis 20 m
    • lichtes Unterholz
    • Anpassungen an die Trockenheit sind: Dornen, dicke Rinde, dickere und kleinere Blötter, tiefere Wurzeln

Mangrovenwälder

  • Lage: atlanitsche und pazifische Küste
  • Klima:
    • perhumides Klima
    • heißfeuchte Zone
    • keine lange ausgeprägte Trockenzeit, jährlich gleichbleibend hohe Niederschläge (1.600 mm und mehr)
    • Durchschnittstemperatur des «kältesten» Monats liegt bei mind. 18° C; Jahresdurchschnittstemperatur i. d. R. über 24° C
    • Wechsel zwischen Ebbe und Flut
  • Pflanzenwelt: 
    • Salz tolerante Pflanzen
    • Ablagerung von Salz in den Blättern
    • Ausscheidung von Salz über Blätter oder Wurzeln
    • oft Viviparie

Verbereitung von Mangrovenwäldern

siehe auch Abenteuer Regenwald

Feuchtgebiete

  • Lage: Landesinnere
  • Klima:
    • perhumides Klima
    • Wechsel zwischen Regenzeit und nicht Regenzeit
    • Während der Regenzeit überflutet, sonst Sumpf- und Wattlandschaft
    • Heimat der Krokodile
  • Pflanzenwelt:
    • Moorlandschaften
    • Sümpfe
    • Auenwälder
    • Bruchwälder
    • Röhrichte und Grosssegge

 

Korallenriffe

Merkmale

  • Wassertemperaturen von 20° bis 27°
  • klaren, lichtdurchflutete Gewässer
  • Kalkausscheidungen von Korallen, Algen, Foraminiferen und Bryozoen
  • vielfältige Lebensraum für viele Tiere dank vielen ökologischen Nischen

In Costa Rica sind die meisten touristischen Hot Spots an der Pazifik Küste zu finden wie Isla del Caño, Isla Murcielagos oder Isla de Coco

10-20 Korallen-Gattungen  / 20-50 Korallen-Gattungen  / 50-80 Korallen-Gattungen

siehe auch Tropische Korallenriffe

Karibische Küste

Merkmale

  • heiss- feuchtes Klima
  • keine Trockenzeit, es regnet täglich
  • kleinere Tide als Pazifikküste
  • Auftreten von Hurricans
  • hohe Wassertemperatur des Meeres
  • Lagunen, Korallenriffe, Mangrovenwälder, Regenwälder, Flüsse und Feuchtgebiete
  • grosse Artenvielfalt

Pazifische Küste

Merkmale

  • heiss- feuchtes Klima
  • trockener Phasen von Oktober bis April
  • kühleres Meereswasser
  • Korallenriffe, Mangrovenwälder, Regenwälder, Flüsse, Trockenwälder im Norden
  • grosse Artenvielfalt

Schelf

Mit Schelf wird die flache Meeresregion bezeichnet, die sich von der Küstenlinie zur Tiefsee hinzieht. Reich an Arten und Individuen wie Wale, Delphine, Schildkröten.

 

Die Pflanzengiesserinnen

«N’Abend Ladies, leider fällt meine Reise kns Wasser😥, die Ticos lassen niemanden mehr rein. Ihr könnt Eure Pflanzengiessübungen abbrechen. Äh, gehe wahrscheinlich im Oktober👍 Also, zweite Chance für Euch, und ich behalte Euch im Auge😊 lg»

Si: «Haha»

«Ratte😂»

Si: «😂»

Ma: «🙈😷🤪»

S: «😂😂😂»

«Hm, Schadenfreude……. 😥😕💀 Da hilft nur🥃»

Pech für mich, Glück für die Pflanzen.

 

Hausberge

Jede Region hat so ihre Hausberge, was bei der Topographie des Landes nicht unbedingt so schwierig ist. Einer davon befindet sich im Grenzgebiet Tösstal Zürcher Oberland, nicht besonders hoch, ca 1150 m, aber verspricht das, was die Werbung erzählt. Dank des Aussichtturmes schweift was für ein Auge auch immer von Zürich bis weit hinein in die Glarner Alpen, von Winterthur über den Pfäffiker See hin Richtung Toggenburg.
Der Bachtel ist ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel, für Bikers jed welchen Gefährtes, Sonntagsfahrer und auch Wanderer.

« of 38 »

Hübsch ist die Route von Gibswil her, durch dichte Nadelwälder,  Feuerstellen, Wasserfällen hinauf zum Aussichtspunkt. Derweil in den schattigen Stellen noch Schnee liegt, haben sich an den sonnigen Wegränder bereits die ersten Buschwindröschen, Hahnenfüsse und anderes hervor getraut.

Der Rückweg nach Rüti führt durch diese sanfte, voralpine Hügellandschaft, mit kleinen Weilern und Gehöften, leider oft auf asphaltierten Wegen.

Sogar der SSB

R: «Keine smm nächste woche ??»

«Ich habe es Hans geschickt?»

R: «Er hat gestern das Aufgebot geschickt…»

«Naja, gestern war eben gestern?»

R: «Ja… finde es schade. Schach ist ja kein vollkontaktsport 🙂 Aber unsere altersstruktur … viele gefährdete personen»

«Ja klar, oder willst du Kassier werden? ?

» A: «Das sgm morgen ist auch abgesagt. Ich finde es aber übertrieben bei 8 spieler. Da müssten sie das arbeiten und den öv auch verbieten»

Es steht schon schlimm, wenn sogar diese stoischen Schachspieler ihre Runden absagen, andererseits bei der Überalterung des Verbandes wäre der Verlust der Hälfte aller Mitglieder schon ziemlich hart.  

Sold out

Irgendwie erinnerte der Lebensmittelladen an die Läden im damalige sozialistischen Osteuropa, halbleere oder leere Verkaufsflächen, viele Kunden, gestresstes Verkaufspersonal.
Also, Zigaretten und Bier sind noch vorhanden, sieht also nicht so schlimm aus, auch wenn das Brot schon alle ist.
Wenigstens die Kinder auf dem Platz waren guter Dinge, da die Schulen vorüber gehend geschlossen wurden.