Irgendwie ähneln sich die Geschichten der Parks in der Stadt; so liess die Tochter des Seidenfabrikanten und Eisenbahnpioniers Escher am rechten Limmat Ufer eine Villa mit grosszüger Parkanlage erbauen; damals gehörte die Parzelle der Gemeinde Unterstrass, die erst 1893 in die Stadt eingemeindet wurde. Über 100 jahre später gelangte das Areal in Besitz des Kantons, bzw. der Stadt, die das Gelände anders nutzen wollte, was jedoch in einer Volksabstimmung unterrsagt wurde.
Nach der Umgestaltung des Parks vor 30 Jahren beherbergt er heute Liegewiesen, Spielplätze, Ruhebänke, Grillstellen, schattige Baumgruppen und das Gemeinschaftszentrum fürs Quartier; in der ehemaligen Fabrikantenvilla residiert aktuell das Rote Kreuz des Kantons Zürich. Die Lage ist idyllische, nicht überbevölkert; gegen den Fluss hin macht sich leider aber doch die innerstädtische Autobahn zum Milchbucktunnel bemerkbar.